E-Learning Voiceover über Landesgrenzen hinweg – wie funktioniert das?

Das passende E-Learning Voiceover zu finden, kann einem Trip durch einen undurchsichtigen Dschungel ähneln. Besonders dann, wenn es um ein E-Learning geht, das in verschiedenen Ländern und damit Kulturen genutzt werden soll. Oftmals ist es nämlich nicht ausreichend, ein Voiceover zu übersetzen und dann davon auszugehen, dass das Publikum es genau so gut versteht wie das in der originalen Fassung.

Wir sind alle verschieden und daher können Sprache und Kultur einen immensen Einfluss darauf haben, wie wir Informationen aufnehmen, verstehen und verarbeiten. Daher ist es entscheidend, dein Voiceover auf die bestmögliche Art und Weise zu übersetzen. 

In diesem Artikel tauchen wir ein in die vielen Möglichkeiten ein Voiceover zu übersetzen und erklären, warum es so besonders wichtig ist, die richtige Stimme für dein Voiceover zu finden.

Das solltest du im Kopf haben, wenn du dein Voiceover wählst

Wenn du ein Voiceover für dein E-Learning wählen musst, ist es nicht egal, welche Stimme du wählst. Die Auswahl hat eine große Bedeutung dafür, wie das Lehrmaterial bei dem Publikum aufgenommen und verarbeitet werden kann – besonders dann, wenn es in verschiedenen Ländern und Kulturen ausgespielt wird.

Stell dir vor, dass du ein Lehrprogramm für deine Mitarbeiter über Ländergrenzen hinaus entwickelt hast. Hier ist es oftmals nicht genug, irgendeinen Sprecher/eine Sprecherin das Übersetzte einfach einsprechen zu lassen. Vielmehr geht es darum, alle Winkel abzudecken, um so sicherzustellen, dass kein Inhalt verloren geht oder missverstanden wird.

Hier sind einige Punkte, die du im Hinterkopf haben solltest:

 

  • Ist die Botschaft und die Essenz deines E-Learnings korrekt in allen Sprachen?
  • Sind die gewählten Sprecher/Sprecherinnen Muttersprachler?
  • Soll das Voiceover einfach übersetzt werden oder spielen Themen wie “Localization” eine wichtige Rolle?

 

All das hat Einfluss darauf, wie deine Botschaft aufgenommen wird und ob deine Mitarbeiter das lernen, was du vermitteln möchtest.

Übersetzung, Localization oder Transcreation?

Eine große Firma mit vielen Abteilungen in verschiedenen Ländern ist oft an dem Punkt, ein E-Learning in verschiedenen Sprachen ausspielen zu wollen. Eventuell hast du ein Lehrprogramm, das deine Mitarbeiter nutzen sollen? Dann ist es entscheidend, dass die Übersetzung auf die richtige Art und Weise ausgeführt ist, sodass alle Mitarbeiter, unabhängig von Land und Kultur, verstehen, was du vermitteln möchtest.

Aus diesem Grund solltest du den Unterschied zwischen Übersetzung, Localization und Transcreation kennen.

Übersetzung: ein Text, Memo oder Dialog wird von einer Sprache direkt in eine andere übersetzt. Das ist die Übersetzung, die die meisten von uns kennen und von der man spricht, wenn man von Übersetzung spricht.

Localization: eine komplexere Art der Übersetzung, die Anwendung findet, wenn eine normale Übersetzung nicht ausreichend ist, um die komplette Botschaft zu vermitteln und der Inhalt abgeändert werden muss, um sicher zu gehen, dass das Publikum die Botschaft korrekt versteht. Kultur ist in diesem Zusammenhang ein wichtiger Begriff. Localization kann dazu beitragen, dass du dein Publikum effektiver ansprichst, eine Kultur herabsetzt, Gesetze nicht einhältst oder der Inhalt missverstanden wird.

Transcreation: eine noch komplexere Art der Übersetzung, die der kreativen Freiheit Platz in einer Sprache Platz gibt. Nehmen wir ein Sprichwort als Beispiel. Während es in der Ausgangssprache Sinn macht, kann es sein, dass dies in der Zielsprache nicht der Fall ist. Transcreation hilft dann dabei, einen passenden Ersatz in der Zielsprache zu finden, der den gleichen Effekt hat, nur anders ausgedrückt.

Dein Job ist es generell herauszufinden, welche Art von Übersetzung für dich und dein Projekt am meisten Sinn macht. Das Wichtigste ist am Ende, dass die Nutzer des E-Learnings die Botschaft so gleich vermittelt bekommen, unabhängig von Sprache und Kultur.

Durch die Auswahl eines Sprechers/einer Sprecherin in der jeweiligen Zielsprache und mit Hilfe von zum Beispiel Localization oder Transcreation, kannst du also:

 

  • ein besseres Lernerlebnis bei deinem Mitarbeitern erreichen
  • deine Glaubwürdigkeit bei den Nutzern stärken
  • erreichen, dass die Nutzer länger interessiert an deinem E-Learning sind 

 

Unser wichtigster Punkt ist daher, die passende Stimme zu finden und darauf zu achten, dass die Person Muttersprachler in der Sprache ist, in der du dein E-Learning vermitteln willst, um es so effektiv wie möglich zu gestalten.

 

Benötigst du Hilfe dabei, die passende Stimme zu finden?

Es besteht kein Zweifel daran, dass die Wahl der passenden Stimmen großen Einfluss auf das Resultat deines E-Learnings hat. Das gilt insbesondere dann, wenn es über Ländergrenzen hinweg ausgespielt wird. 

Bei VoiceArchive sind wir darauf spezialisiert, die passende Stimme für jede Art von E-Learning zu finden. 

Wir haben Sprecher und Sprecherin in mehr als 150 Sprachen, sodass die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass du fündig wirst.

Gerne sorgen wir auch dafür. dass dein Skript oder bereits existierendes Voiceover übersetzt wird, sodass deine Botschaft ankommt, unabhängig von Inhalt, Land oder Kultur.

Teste unseren VoiceFinder und filtere nach der gewünschten Sprache oder kontaktiere uns einfach direkt. Wir helfen dir gerne mit dem gesamten Prozess!

Anna Sticken

Global Key Account Manager