Aufgepasst, Marken… Hier kommt Gen Z!
„ES GIBT KEINEN PLANET B“, schreit eine Gruppe junger Schüler an einem ganz normalen Freitag während der Schulzeit vor dem schwedischen Parlament. „Fridays For Future“, eine von der jungen Greta Thunberg ins Leben gerufene Initiative, prägt maßgeblich den Spirit der Z-Generation: Leidenschaftlich, anspruchsvoll und geradeheraus. Globale Erwärmung, Geschlechtsidentität, sexuelle Orientierung, Rasse oder Menschenrechte sind einige der anderen Themen, die die Gen Z nicht nur als Aktivisten, sondern auch als Verbraucher sehr ernst nimmt. Wie wir noch erfahren werden, unterscheidet sich die Generation der zwischen 1996 und 2012 Geborenen von früheren durch ihre Unruhe, die Welt, in der sie leben, zu verändern und Prosumer zu werden.
Auf geht’s!
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Was unterscheidet sie?
Gen Z ist nicht die erste Generation, die Änderungen im System fordert. Babyboomer oder Generation X sind weitere Beispiele dafür, wie der revolutionäre Geist junge Generationen seit jeher prägt. Aber der Aktivismus der Gen Z findet auf einer neuen Arena statt: dem World Wide Web
Tweets, Podcasts, Video-Essays auf YouTube, Posts auf Instagram oder kurze Clips auf TikTok bieten die Bühne für Proteste. Konkret ist diese Generation immer auf der Jagd nach den neusten Firmenskandalen oder Promi-Aussagen. Marken werden jetzt für das Gute und das Schlechte zur Rechenschaft gezogen, auch wenn sie eine lange Markenstrategie-Tradition haben (Zum Beispiel: Aunt Jemina’s Syrup, Uncle Ben’s Rice, oder Eskimo Pie).
Boykott oder Buycotting (in Bezug auf Konsum) ist der neue Aktivismus, da die Gen Z Ehrlichkeit und Transparenz von den Unternehmen verlangt, die sie konsumiert. So-genanntes Greenwashing und betrügerische Marketingkampagnen täuschen neue Generationen nicht mehr, da die Wahrheit nur einen Klick von ihren Geräten entfernt ist und Informationen in sozialen Medien mit Lichtgeschwindigkeit verbreitet werden.
Der Schlüssel zu Gen-Z-freundlichen Inhalten
Das bedeutet nicht, dass die Gen Z Marken hasst. Im Gegenteil, sie liebt es, wenn Marken gut laufen, sie hat keine Angst, kommerzielle Inhalte kostenlos zu teilen oder selbst für eine bestimmte Marke zu werben, wenn sie zu ihren Werten stehen. Junge Menschen der Gen Z sind Prosumer, sie konsumieren nicht nur, sondern produzieren auch Inhalte über die Unternehmen, die sie bewundern, und die Kommunikationskampagnen, die sie bejubeln.
1. Aufmerksamkeitsstarke Inhalte
2. Inhalte, die sich authentisch anfühlen; Ablehnung falscher Werteprämissen
3. Vertretung von Vielfalt und Fokus auf Umweltschutz
Aus diesem Grund kann man klar sagen, dass die Gen Z bei der Auswahl von Inhalten wertebasierte Entscheidungen trifft. Jemand, der ohne Herablassung mit ihnen spricht, jemand, der sie als wichtige Mitglieder unserer Gesellschaft behandelt, der ihnen zuhört und bereit ist, sich auf ein Gespräch einzulassen.
Bleiben Sie relevant. Tipps zur Ausrichtung auf die Gen Z:
Vielleicht aus diesem Grund, sowie der Ermüdung durch viele Stunden am Bildschirm und der Isolation, mit der wir alle seit Beginn der Pandemie konfrontiert sind, bezieht sich die Generation Z mehr auf Inhalte, die Konversationen nachahmen, wie Podcasts oder Streaming, aber auch auf visuelle Inhalte, die nicht erfunden erscheinen.
Dramatische Töne oder übertriebene Ausdrucksweise sind ein „Nein“ für diese Generation, das auch bei diversen Stimmenbesetzungen Bedeutung findet, wie es mehrfach durch die Verurteilung von Voice-Over-Aufnahmen gezeigt wurde, die keine Vielfalt darstellen (siehe Beschwerden gegen „Big Mouth“).
Was sind also einige Tricks, um eine relevante Marke zu sein, wenn Sie auf die Gen Z abzielen?
- Erstellen Sie ehrliche Inhalte: Vergessen Sie nicht das erste Prinzip dieser Generation, Ehrlichkeit ist der Schlüssel. Wenn Sie bereits ein tolles Produkt haben, nutzen Sie es! Machen Sie Werbung! Gen Z liebt es, wenn hart arbeitende Unternehmen ihren Stolz durch Kommunikation teilen.
- Seien Sie zugänglich: Übertriebene Dramatisierung ist eine Sache alter Werbesendungen. Die Generation Z möchte Zugehörigkeit, ein Kommunikationsstil der einem Gespräch ähnelt und Sprecher, mit denen sie sich identifizieren können.
- Seien Sie vielfältig: Immer mehr Marken entscheiden sich langsam dafür, vielfältigere Stimmen in ihre Castings und Werbung einzubeziehen. Auch wenn Stimmen nicht zu sehen sind, findet die Gen Z Informationen und Vielfalt wird hoch gefeiert! Machen Sie es zu einem Pluspunkt Ihrer Marke und seien Sie stolz darauf, einen Schritt in Richtung Veränderung getan zu haben. Mit mehr als 2100 verschiedenen Stimmen sind wir in VoiceArchive sicher, dass wir Ihnen helfen können, eine qualitativ hochwertige Auswahl zu finden, die von den Verbrauchern applaudiert wird.
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Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie das geht … Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren! Unser Team verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Beratung von Unternehmen nach den neuesten Marketingtrends. Mit mehr als 150 Muttersprachen sind wir sicher, dass wir Ihre Inhalte auch für die anspruchsvollste Generation hervorheben können.
Anna Sticken
Global Key Account Manager